Tiergestützte Förderung

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Als Tiergestützte Pädagogik werden von Tieren begleitete Erziehungs- und Förderansätze bezeichnet. Die Tiere fungieren dabei als Lernsubjekt, wobei sie kontinuierliche Rückmeldung im Lernprozess geben. Tiere sind deshalb gut geeignet, da sie:

·  Gefühle und Emotionen ansprechen

·  Trost, Wärme und Sicherheit bieten

·  authentisch sind

·  empathisch sind und nicht nach Hautfarbe, Aussehen oder Herkunft urteilen

·  das Verantwortungsgefühl fordern/fördern

·  versorgt sein wollen

·  ermutigend wirken

Durch zahlreiche Studien konnte bewiesen werden, dass der Kontakt zu Tieren physische, psychologische und soziale Wirkungen hervorruft. So wird beim Tierkontakt beispielsweise das emotionale Wohlbefinden gefördert, das positive Selbstbild gesteigert, die Motorik und die Vitalfunktionen verbessert und bei regelmäßigem Kontakt sogar die Lebenserwartung gesteigert.

Die Tiergestützte Pädagogik ist bei NaturImSinn je nach Bedarf in Form von Einzel- und Kleingruppensettings möglich. Das Angebot richtet sich an Menschen von 3 - 100 Jahren.

Durch den Einsatz der Hunde sind folgende Förderungen möglich:

·  Vertrauen in Beziehungen stärken

·  Angstabbau

·  Selbstsicherheit stärken

·  Entspannung herbeiführen

·  Konzentrationsfähigkeit steigern

·  Empathiefähigkeit entwickeln

·  Akzeptanz von Grenzen

·  Selbstwirksamkeit

·  Eigen- und Fremdwahrnehmung

·  Förderung Nähe- und Distanzverhalten

·  Korrigierende Erfahrungen: 

   -  bedingungslos verstanden werden

   -  emotionale Unterstützung

   -  Erfahrung von Nähe und Körperkontakt

   -  Freude an Aktivität

Bei NaturImSinn lautet das Motto: Alles kann, Nichts muss! 

Denn Gras wächst nicht schneller, nur weil man daran zieht!

Alle Beteiligten dürfen sich in ihrem eigenen Tempo aufeinander zubewegen und sich auf ihre eigene Weise entwickeln. Es wird ein ausschließlich ressourcenorientiertes Konzept verfolgt, bei dem stets ein systemischer Blickwinkel bewahrt wird (Blick auf das große Ganze).

Während der gemeinsamen Fördereinheiten agieren Mensch und Hund als Team. 

Das Miteinander ist geprägt von Achtsamkeit und Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse. 

Durch  jahrelange Erfahrung, kann auf zahlreiche pädagogische und auch systemische Methoden zurückgriffen werden, sodass die Fördereinheiten vielseitig und spannend gestaltet sind.